Essen – Beschränkter Wettbewerb, 2. Rundgang.
Mit capatti staubach Landschaftsarchitekten, HHT Bauingenieuren, DELTA-i Ingenieuren (TGA) und ISRW Klapdor (Bauphysik). Visualisierung: IKON
Für die neue Frida-Levy-Gesamtschule wird ein Ensemble von Gebäuden am Rand des komplexen innerstädtischen Grundstücks entwickelt, mit dem Ziel die äußeren Kanten und Zugänge des Grundstücks deutlich zu markieren und gleichzeitig im Innenbereich einen großen, vielfältigen und geschützten Außenraum für diese große Schule zu schaffen. Der Neubau soll auf dem Schulgrundstück während des laufenden Betriebs erfolgen: in einem ersten Bauabschnitt wird deshalb zuerst die neue Schule neben der alten Schule errichtet.
Die Topographie wird bewusst ausgenutzt um eine angemessene Massstäblichkeit und hohe Freiraumqualität zu erzeugen. Mit einem halböffentlichen Erschließungsweg durch den Schulgarten kann eine neue Durchlässigkeit des Grundstücks hergestellt werden. Die Schule entwickelt sich um den Haupteingang am östlich gelegenen Vorplatz. Das große Volumen der Schulnutzung wird durch Sockelgeschosse in Betonbauweise, zurückgeschnittene Zwischengeschosse und serielle Obergeschosse in Holzbauweise angenehm gegliedert. An der Westecke gruppieren sich die Sporthallen, die damit auch gut extern erreichbar sind.
11/2022